Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause fand am 2. Adventswochenende der Weihnachtsmarkt erstmalig in der neuen Mössinger Mitte statt. Auch dass die Vereine bereits am Freitag ihre Stände aufbauen und abends kulinarische Leckerbissen anbieten konnten, war ein Novum. Wie wird der “Neustart” am neuen Ort und längerer Verkaufszeit wohl gelingen? Werden viele Besucher kommen? Finden wir genügend Helfer für den Mehraufwand? Mit diesen Fragen starteten wir in die Vorbereitungen. Es war schnell klar wir wollen gerne einen CVJM-Stand an beiden Tagen stellen und erfreulicherweise hat sich die Helferliste auch zügig gefüllt.

So starteten wir am Freitag um 14 Uhr in das Weihnachtsmarktwochenend, indem die fleißigen Aufbauer unseren Stand zu, laut den Besuchern des Weihnachtsmarktes, dem ,,schönsten Stand auf dem ganzen Weihnachtsmarkt‘‘ gemacht haben.

Ab 17 Uhr ging der Verkauf dann los. Da am Freitag nur Bewirtungsstände verkaufen durften, konnte man sich bei uns den Bauch vollschlagen. Es gab Glühwein, Glühmost oder Punsch und für den Magen leckere Kartoffelspieße und Crêpes in süß oder salzig.

Wir waren überrascht, wie viele Menschen uns an unserem Stand besucht haben und mussten mehrere Male Crêpesteignachschub holen. Bis spät abends wurde fleißig verkauft, bis uns schließlich der Sicherheitsdienst Einhalt geboten hat.

Am Samstag ging es für uns dann richtig los. Schon vor 9 Uhr waren wir wieder am Stand und haben alles für den Tag vorbereitet. Auch die gespendeten Sachen zum Verkaufen wurden pünktlich vor 10 Uhr geliefert, sodass wir dann um 10 Uhr direkt loslegen konnten. Denn am Samstag konnte man bei uns verschiedenes Weihnachtsgebäck und handgefertigte Socken, Spielsachen, Misteln und essbare Kleinigkeiten erstehen. Also genau das richtige für kurzentschlossene Geschenkesucher! Vielen Dank an alle Spender!

Natürlich konnte man sich auch am Samstag trotz des kalten Wetters wieder durch Punsch, Glühwein, Glühmost und warme Crêpes aufwärmen.

Nachmittags konnte man dem Posaunenchor lauschen, der auf dem Weihnachtsmarkt mit seiner Musik die Weihnachtsstimmung hergezaubert hat. Mit einem Repertoire aus verschiedenen Weihnachtsliedern hat der Posaunenchor die Besucher des Weihnachtsmarktes in die Adventszeit mitgenommen. Und trotz eiskalter Finger und Instrumente war dies eines der Highlights des Weihnachtsmarktes.

Abends um 21 Uhr endete der Weihnachtsmarkt. Danach ging der Abbau dank der tatkräftigen Mithelfer ruckzuck über die Bühne. Auch am Samstag waren wir von den Menschenmengen, die sich an unserem Stand eindecken wollten, ganz aus dem Häuschen.

Dank der Unterstützung von jedem einzelnen, der beim Weihnachtsmarkt mitgeholfen hat, konnten wir insgesamt an dem Wochenende 30 Crêpes-Teige, 113 Liter Glühwein, Glühmost und Punsch und ungefähr 10 kg verschiedenes Weihnachtsgebäck unter die Leute bringen!

Ein von Herzen kommendes Dankeschön an alle Mithelfer, Bäcker, Stricklieseln, Einpacker und Anpacker, Organisatoren, Posaunenchorbläser und alle, die im Hintergrund dabei waren und unterstützt haben! Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!